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Einsatztagebuch

Willkommen auf der Seite des Einsatztagebuchs der DLRG Ortsgruppe Langelsheim. Hier findest Du eine Übersicht über unsere Einsätze im Bereich Wasserrettung.

Das Einsatztagebuch wird von unseren ehrenamtlichen Einsatzkräften geführt, die rund um die Uhr bereit sind, Menschen in Not zu helfen. Wir sind stolz auf unsere Arbeit und möchten Dir einen Einblick in unsere vielfältigen Aufgaben geben. Wenn Du Fragen oder Anregungen zu unserem Einsatztagebuch hast, kontaktiere uns gerne. Wir freuen uns über Dein Interesse und Deine Unterstützung.

Du kannst nach Datum, Titel, Art oder Typ filtern oder die Suchfunktion nutzen, um einen bestimmten Einsatz zu finden. Wenn Du auf einen Einsatz klickst, erhältst Du weitere Informationen wie den Einsatzort, die beteiligten Einheiten, die Einsatzdauer und eine kurze Beschreibung des Einsatzgeschehens.

Beendigung des Einsatzes
Übung

Einsatzübung: Suche nach vermisster Person

Einsatzart:
Übung
Einsatztyp:
Sonstiges
Einsatztag:
08.08.2023 - 08.08.2023
Alarmierung:
Alarmierung durch DME
am 08.08.2023
Einsatzende:
08.08.2023 um 22:33 Uhr
Einsatzregion:
Innerstetalsperre
Einsatzauftrag:

Suche nach vermisster Person am Ufer

Einsatzgrund:

Übung Personensuche zusammen mit Feuerwehr und Bergwacht

Beteiligte Organisationen:
  • DRK Bergwacht Langelsheim
  • Freiwillige Feuerwehr Langelsheim
Eingesetzte Kräfte
1/0/9/10
  • 1 Einsatzleiter DLRG
  • 4 Wasserretter
  • 2 Sanitäter SAN A/B/C RS RA NotSan
  • 3 Sonstige
Eingesetzte Einsatzmittel
  • VW Bus (MTW)

  • Kurzbericht:

    Am Dienstagabend alarmierte die Einsatzrettungsstelle des Landkreises Goslar per Meldeempfänger die Einsatzkräfte der DLRG-Ortsgruppe Langelsheim:

    An der Innerstetalsperre werde im Bereich der DLRG-Station eine Spaziergängerin vermisst. Weggefährten der vermissten Frau hätten über den Notruf berichtet, dass sie bei einem Spaziergang an der Waldseite der Talsperre plötzlich ihre Freundin nicht mehr gesehen hätten und Rufen und auch eine sofortige Suche erfolglos geblieben seien.

    Bereits 15 Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Rettungskräfte mit Blaulicht an der Talsperre ein. Da nicht von einem Wasserunfall die Rede warund der Einsatzbereich eingegrenzt werden konnte, verzichteten sie auf den Einsatz des Rettungsbootes und auch Rettungstaucher wurden nicht eingesetzt. Von der Gruppe, die den Alarm ausgelöst hatte, wurden sie darüber informiert, dass sie ihre Freundin (Mitte 20) im Bereich des Uferweges spurlos verloren hätten.

    Da das Gelände bewaldet und unübersichtlich ist und zunächst nur 4 Kameraden der DLRG vor Ort waren, alarmierte der DLRG-Vorsitzende Markus Romainschick über eine bestehende „WhatsApp Alarmgruppe“ weitere DLRG-Helfer, die bereits wenig später eintrafen. Trotz intensiver Suche und lautem Rufen gelang es jedoch auch dieser erweiterten Gruppe nicht, die vermisste Person aufzufinden. Weil das Tageslicht langsam schwand und die einsetzende Dunkelheit die Suche erschwerte, wurden zusätzlich die Feuerwehr Langelsheim und die Bergwacht Langelsheim zur Hilfe gerufen. Mit großem Personaleinsatz wurde nun der Uferbereich systematisch in kleinen Gruppen abgesucht. Bereits nach einer halben Stunde wurde dann auch die geschwächte und am Kopf verletzte junge Frau, die offensichtlich gestürzt war, im Unterholz am Talsperrenufer aufgefunden. Sie wurde sofort an der Unfallstelle  erstversorgt und von den Helfern der Feuerwehr und DLRG mit Hilfe der mitgebrachten Trage zur Uferstraße hochgebracht. Die in der DLRG-Rettungsstation vorhandene Trage konnte aufgrund des zur Dachsanierung aufgestellten Gerüstes nicht zur Unfallstelle gebracht werden. Am Fahrzeug der Bergwacht klärte Markus Romainschick die Rettungskräfte dann auf:

    Bei dem Einsatz handelte es sich um eine mit dem Landkreis abgesprochene Übung. Aufatmen und Erleichterung bei allen Anwesenden! Die Beteiligten waren sich einig darüber, dass die Alarmierung und Herstellung der Einsatzbereitschaft schnell und reibungslos geklappt haben. Sie waren sehr erleichtert, dass es sich nicht um einen Ernstfall gehandelt hat. Gemeinsam wurde dann noch der Ablauf der Übung besprochen und kleinere Mängel bei der Zusammenarbeit analysiert.

    Mit derartigen Übungen soll sichergestellt werden, dass die Sicherheit an der Innerstetalsperre auch bei einem realen Unfall im oder auf dem Wasser bzw. auf den Wanderwegen stets gewährleistet ist und die Rettungskräfte bei Bedarf schnell und erfolgreich vor Ort sind. Markus Romanschick und die Einsatzleiter von Feuerwehr und Bergwacht waren besonders erfreut darüber, dass die Zusammenarbeit so schnell und reibungslos geklappt hat.

    Dank an alle Einsatzkräfte

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